August 28, 2014

Auckland City of Sails



Freitags ging es für mich in die Stadt der Segel.






Am beeindruckesten in Auckland ist natürlich der Hafen.
Hier kann man stundenlang entlang spazieren oder sich in eins der vielen Cafés setzen.
Zudem hat man einen guten Blick auf die Auckland Harbour Bridge.














Die Queen Street ist hier die Haupteinkaufsstraße, sie führt durch fast die ganze Stadt bis zum Hafen.























Am Ende der Queen Street gelangt man zum Ferry Building, von hier aus kann man eine Hafenrundfahrt machen oder die umliegenden Inseln besuchen.




Von überall kann man den Skytower sehen, dem Wahrzeichen der Stadt.





Eine kleine Pause habe ich mir im Albert Park gegönnt, bevor es dann wieder zurück ins Hostel ging.


August 26, 2014

Mount Eden: Wunderschöne Aussicht auf Auckland


Donnerstags machte ich eine kleine Wandertour auf den Mount Eden.
Sie war wirklich klein, denn innerhalb einer Stunde war ich oben, hatte viele Fotos geschossen und war wieder unter.
An dem Tag war es sehr windig und ziemlich kalt, weswegen ich mein Tuch um meinen Kopf wickelte, wofür ich dann von einigen Besuchern etwas merkwürdig angeschaut wurde.



Oben angekommen,  konnte man eine 360° Umsicht auf ganz Auckland genießen.  Zudem ist ein Krater mitten im Berg.



Die Natur Neusselands ist echt atemberaubend.
Trotz Winter sieht das Gras so grün aus, dass man meinen könnte es wäre bearbeitet.  Zudem blühen vielen Blumen auch zu dieser Jahreszeit,  ich kann es gar nicht abwarten bis es Sommer wird und ich die Natur in ihrer vollen Blüte erlebe.



Also falls ihr mal nach Auckland kommt, Mt Eden ist aufjedenfall sehenswert.
 Viele Postkartenmotive entstehen auch auf diesem Berg.



August 25, 2014

Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schief gehen. + Tipps



Hätte ich gewusst,  dass es so schwer ist, eine Steuernummer zu beantragen,  ohne einen Führerschein, dann hätte ich schon längst einen gemacht.

Montags wollte ich alle wichtigen Dinge erledigen.
Deshalb ging ich zur Bank und nachdem die Bankangestellte verstanden hatte, was ich wollte, nämlich ein Bankkonto zu eröffnen, vereinbarten wir einen Termin.
In der Zwischenzeit holte ich mir eine Wohnbestätigung von meinem Hostel ab.

Anschließend wollte ich bei der Post meine Steuernummer beantragen. 
Der nette Postangestellte erklärte mir dort, dass er mir, ohne einen Führerschein, nicht weiterhelfen kann. 
Etwas entmutigt lief ich zurück zur Bank und hatte eine halbe Stunde später wenigstens meine Bankkarte in der Hand.

Am nächsten Tag versuchte ich erneut mein Glück, ich fuhr nach Auckland in die Innenstadt.
Hier brauchte ich erstmal eine halbe Stunde einen Postshop zu finden, der dank Baustelle, sehr gut versteckt war.
Als ich dann endlich in dem Postshop stand wurde mir  wieder erklärt,  ohne Führerschein keine Steuernummer.

Aber ich wurde freundlich darauf hingewiesen,  dass ich die IRD (Inland Revenue Departement) mit dem Hauseigenen Telefon anrufen kann.
Wie schon oben erwähnt war der Postshop inmitten einer Baustelle und das Telefon stand direkt neben der Tür.
Die nächste  Stunde verbachte ich also damit, verzweifelt einem IRD Angestellten mein Problem zu schildern, dass ich ihn dabei kaum verstand, machte es nicht unbedingt leichter.

Wir vereinbarten einen Termin für den darauffolgenden Tag in Manukau.
Zudem sollte ich bitte ein CreditCard Statement mitbringen.
Ich hatte keine Ahnung was das war.
Mit Hilfe einer Karte fand ich dann erstmal heraus, dass Manukau etwas außerhalb der Stadt liegt.
(Wenn ihr hier klickt,  der rote Punkt)



Mittwochs machte ich mich dann auf den Weg.
Morgens holte ich das Statement von der Bank ab, was zum Glück problemlos verlief. Danach durfte ich dann eine halbe Stunde durch den Regen zu einer Bushaltestelle laufen, um dann nochmals eine Stunde nach Manukau zu fahren.
Nachdem ich nach kurzen umherirren durch Manukau, endlich vor dem IRD stand, hielt ich keine zwanzig Minuten später meine Steuernummer in der Hand, ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich hatte es geschafft, die erste Hürde war überwunden.
























Tipps zum Beantragen einer Steuernummer:

- Steuernummernformular ausfüllen
- Reisepass,  Visum und Führerschein oder Creditcard Statement
- Kopie aller Dokumente
- Bei der Post beantragen

Tipps zum Beantragen eines Bankkontos:

- Dokumente (Reisepass,  Wohnbescheinigung & Visum)
- Banken (BNZ, ANZ, ASB & Westpac)
- Bankvokabeln vorher anschauen

August 23, 2014

1. Tag in Neuseeland



Da ich weder etwas zu Essen noch etwas zu Trinken hatte, ging ich morgens erstmal einkaufen.
Draußen regnete es in Strömen, sodass die Karte mit der Wegbeschreibung ganz nass wurde.
Ich froh war als ich endlich an meinem Ziel angekommen war.



Zum Glück haben die Supermärkte in Neuseeland auch sonntags geöffnet.
Der Laden, den ich betrat war relativ groß und ich muss gestehen, dass ich, anhand der vielfältigen und andersartigen Auswahl, anfangs etwas überfordert war.

Nachdem sich das Wetter gebessert hatte, lief ich etwas durch die Gegend und machte viele Fotos.




August 19, 2014

Goodbye Australia - Hello New Zealand

02.08.2014


Dann war es soweit. Es wurde ernst. 

Ich musste mich noch von meiner Freundin und ihrer Familie verabschieden und würde nun alleine weiterreisen
Vorher eine Woche nach Australien zu reisen, war eine gute Entscheidung gewesen. 

Der Flughafen war richtig leer. 
Ohne Wartezeit konnte ich direkt einchecken und musste nur noch meine Outgoing Passenger Card ausfüllen. 
Danach kaufte ich mir noch ein paar TimTams, da ich dies meiner Freundin versprochen hatte.

So richtig begriff ich es immer noch nicht. Alles war so unwirklich, so irreal. 

Um Mitternacht kam ich nach einem fast dreistündigen Flug in Auckland an. 
Alles verlief ohne weitere Probleme und eine halbe Stunde später stand ich vor dem Flughafen, zum ersten Mal auf neuseeländischen Boden

Mit dem Shuttlebus ging es Richtung Hostel, der Busfahrer zeigte mir meine Bushaltestelle, und ich stieg aus. Da stand ich also nun, irgendwo außerhalb von Auckland, es war stockdunkel und der Wind fegte mir um die Ohren.
Verzweifelt suchte ich erstmal das Straßenschild. 
Nachdem ich erstmal mehrere Minuten rumgeeirt war, fand ich endlich die Straße zu meinem Hostel. 



In der Lobby lag ein Brief für mich und ich ging zu dem mir zugeteilten Zimmer. Doch als ich den Raum betrat waren schon alle Betten belegt. Super, dachte ich, es war 2 Uhr nachts,  ich war müde und wollte einfach nur in mein Zimmer. 
Zum Glück war der Manager noch da und teilte mir ein neues Zimmer zu. Ich wurde in ein Zweibettzimmer upgegradet, in dem ich meine erste Nacht alleine verbrachte.


August 16, 2014

Brisbane City

Freitags ging es nach Brisbane City


Nachdem wir etwas durch die Stadt gebummelt waren, liefen wir nach Southbank.







Dort gingen wir durch einen kleinen Asiatischen Garten.






















Am Stadtstrand machten wir eine kleine Pause, der trotz Winter recht voll war.


Abschließend gönnten wir uns in einem kleinen Schokoladen-Café ein Schokofondue, es war super lecker.



August 14, 2014

Zoobesuch: Lone Pine Koala Sancutary



Hier gibt es ungefähr 100 Koalas und wir haben gefühlt von jedem mindestens ein Foto gemacht. Aber Koalas sind auch zu goldig, und, da sie sich nicht sonderlich viel bewegen, auch gute Foto-Objekte.



In Australien sind die Streichelzoos voller Kängurus, die entgegen meiner Erwartungen ganz flauschig sind.



Wir beide mussten feststellen,  dass es einem vor eine große Herausforderung stellt, schöne Fotos von Tieren zu machen.
Entweder die Gitterstäbe waren im Weg, der Hintergrund war nicht schön genug oder es standen so viele Besucher vor dem Objekt der Begierde, sodass man mehr Mensch als Tier auf dem Bild hatte.



Als wir beide auf die tolle Idee kamen, Selfies mit Kängurus zu machen, wussten wir noch nicht, auf was wir uns da eingelassen hatten. Denn leider kann man Kängurus nicht einfach anbinden. Wir beide hockten uns also schön neben das Känguru, positionieren unsere Kamera und wollten gerade ein Bild schießen,  da überlegte es sich das Känguru anders und hopste einfach ein paar Meter weiter. Wir also hinterher, immer schön auf dem dreckigen und unbequemen Boden.
Nach gefüllte zehn Stunden kamen endlich einigermaßen gelungene Selfies heraus, wenigstens sind wir drei auf einem Foto.






August 12, 2014

Springbrook Mountain & Broadbeach

Am Sonntag fuhren wir mit dem Auto zum 0
Zwischenstopp: Bei Famous Yatala Pies, den besten Pasteten der Umgebung und so essen die Australier ihre Pommes - chips & gravy. 


An unserem Ziele angekommen, wanderten wir ein wenig durch die Gegend. Wir hatten einem tollen Ausblick auf die Umgebung.
Die Sonne strahlte uns entgegen, trotzdem war es inmitten der Bäume etwas kühl.

Gegen Abend fuhren wir zum Broadbeach, wo wir barfuß entlang des Strandes spazieren gingen. 






August 10, 2014

Erster Tag in Brisbane

Hier verbrachte ich meinen Australien Aufenthalt. 

Morgens wurden wir von der Sonne geweckt und konnten eine schöne Aussicht auf den Brisbane River genießen.   


Mit Blick auf den strahlend blauen Himmel und auf Palmen lagen wir mittags im Garten neben dem Swimmingpool. 
Toll war, dass wir im Winter mit Flip-Flops und kurzen Hosen draußen sitzen konnten.  

Und Abends gingen wir dann am Brisbane River entlang spazieren. 






















 Nach dem anstrengenden Flug tat es gut einfach nur mal zu entspannen.



August 08, 2014

24 h unterwegs - Flug nach Brisbane + 10 Tipps

Frankfurt - Dubai - Singapur -  Brisbane



Zum ersten Mal saß ich ganz alleine in einem Flugzeug.
Anfangs war es etwas komisch, ich fühlte mich irgendwie leer.
Ich wusste nicht wirklich, was ich mit mir anfangen sollte.
Ich hatte mich gerade von meiner Familie verabschiedet und mein altes Leben hinter mir gelassen.
Dies war also der Anfang meiner "großen" Reise,
so großartig fühlte ich mich jedoch gar nicht.

Die ersten Stunden zogen sich.
Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden,  was ich für einen Film schauen wollte.
Ich war zwar müde, aber an schlafen konnte ich zunächst nicht denken, dafür war ich zu aufgewühlt.
Zudem wuselten die Stewards die ganze Zeit im Gang herum.




Nach dem Essen entschied ich mich schließlich für "12 years a Slave" und es dauerte keine halbe Stunde und ich war endlich eingeschlafen.
Danach verbesserte sich meine Lage.
Die folgenden Stunden verbrachte ich mit Schlafen, Essen, Film schauen und Reisetagebuch schreiben.



In Dubai angekommen ging es durch den Security-Bereich zum Gate, wo ich die nächsten drei Stunden verbrachte.
Beim Schlendern durch den Flughafen, wurde ich bei den Datteln schwach, die köstlich schmeckten.

Nach Dubai dachte ich, dass ich direkt nach Brisbane durchfliegen würde.
Falsch gedacht,  plötzlich wurde angezeigt,  dass der Flieger nach Singapur fliegt.
Im ersten Moment war ich geschockt und hatte schon  die Befürchtung im falschen Flieger zu sitzen.
Doch alles verlief planmäßig und nach einem kurzen Zwischenstopp in Singapur ging es endlich Richtung Brisbane.

Und auf einmal waren es nur noch sechs Stunden.
Nach 2 Sonnenuntergängen und einem Sonnenaufgang hatte ich endlich mein Ziel erreicht.

In Brisbane angekommen musste ich dem australischen Zollbeamten versprechen, dass ich nochmal nach Australien reisen und dann für einen längeren Aufenthalt bleiben werde, da er entsetzt darüber war, dass ich nur  9 Tage in Brisbane verbringe.


10 Tipps für einen Langstreckenflug:

- Aspirin vor Flug einnehmen (Blutverdünner)
- leere Wasserflasche mitnehmen
- Tuch/ Weste gegen die Kälte
- vorher einchecken (24h vorher möglich)
- vorher Essen aussuchen (Vegetarier, Veganer)
- eigenes Kissen
- Kaugummis
- Gemütliche Kleidung
- gelegentlich aufstehen und kurz herumlaufen
- Notfall-Kit (Kleidung + Zahnbürste + Kosmetik) falls der Koffer abhanden kommt